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Helmut Creutz: „Das Geld-Syndrom 2012“

Helmut Creutz: „Das Geld-Syndrom 2012“
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Artikelnr. 1140-4-VM
Autor Creutz, Helmut
Durchschnittliche Bewertung 5 von 5 Sternen!

Das Geld-Syndrom 2012


Wege zu einer krisenfreien Marktwirtschaft

Komplett aktualisierte Neuausgabe 2012 (Erstausgabe 1993),  
Wissenschaftsverlag Mainz, Aachen, Taschenbuch 484 Seiten,  63 Grafiken
ISBN-10: 3-810701-40-8, ISBN-13: 9783810701404

Kurzbeschreibung:
Das faktenreiche Standardwerk eröffnet neue Einsichten in die Beziehungen zwischen Geld und den Entwicklungen der Probleme unserer Gesellschaft. Es zeigt Wege zur überwindung der geldbezogenen Fehlstrukturen.

Klappentext
 Warum werden die weltweit vagabundierenden Geldströme immer größer, weshalb reagieren die Kurse an den Aktien- und Vermögensmärkten immer hektischer und warum bekommen die Notenbanken Geldmenge und Kaufkraft nicht in den Griff? Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt, vor allem angesichts der Ereignisse in den letzten zehn Jahren, warum wir jedes Jahr unsere Wirtschaftsleistung steigern müssen und trotzdem die Staatsverschuldungen ständig zunehmen und ebenso die Scherenöffnung zwischen Arm und Reic h? - Helmut Creutz veranschaulicht auf verbl&¨ffende Weise, wie all diese Fehlentwicklungen mit den Strukturen unseres Geldsystems zusammenhängen, und bietet sinnvolle und kompetente Lösungsvorschläge.

 
Zum Autor:

geboren 1923, ein erfahrener Wirtschaftspraktiker und -analytiker, hat in zahlreichen Veröffentlichungen, Vorträgen und Seminaren seine wirtschaftsanalytischen Untersuchungen dargelegt. 1990 erhielt er einen Lehrauftrag an der Universität Kassel und wurde bereits von mehreren Seiten für den Alternativen Nobelpreis vorgeschlagen.


Jörg Gude schrieb diese Rezession für „Espero“:

Helmut Creutz, der 2013 seinen 90 Geburtstag haben wird, hat sein erstmals 1983 erschienenes Standardwerk auf den neuesten Stand gebracht. Das Taschenbuch gliedert sich in 5 Teile plus Einleitung, oder in 33 Kapitel. Die einzelnen Kapiteluntergliederungen sind vorwiegend als praxis- und erkenntnisleitende einfache und offene Fragen formuliert, die der Autor beantwortet. Das Werk ist die Summe seines Lebens als geldreformerischer Denker und kritischen Beobachters der wirtschaftlichen Entwicklung in unserem Land. Auch wenn Silvio Gesell nur an drei oder vier Stellen im Buch namentlich genannt wird, ist Helmut Creutz der wohl bedeutendste Gesellinaner unserer Zeit.

Für den Leser, der die traditionelle Ökonomie nicht kennt, bleibt weitgehend unkenntlich, dass sich Helmut Creutz in einigen Punkten von der Sichtweise der Schulökonomie unterscheidet und in diesen Punkten auch von der Sichtweise zahlreicher Freiwirte abweicht. Zu nennen sind: die Bedeutung des Bargeldes für die Wirtschaft und die Wirtschaftstätigkeit sowie die Inflation, die Kritik an oder Verneinung der Giralgeldschöpfung, das Festhalten an der Geldwertstabilität als einer Preisniveausteigerungsrate von 0 % statt 2 % wie bei der Bundesbank oder EZB bzw. einer noch höheren Preissteigerungsrate wie bei den Befürwortern einer „dosierten“ Inflation. „Inflation ist Betrug am Volk“.(S. 156) „Geradezu bedenklich ist … der Tatbestand, dass selbst die demokratischen Staaten, die ansonsten Gewalt, Ausbeutung und Betrug im Kleinen verfolgen, die größten denkbaren Formen dieser Verbrechen immer noch als legitim betrachten“ (ebenda), gemeint sind: Zins und Inflation, die direkt mit Geld und Kapital zu tun haben sowie Krieg, der damit indirekt zu tun hat.

Stärker als in den Vorauflagen ist dies ein Buch aus einem Guss. Aber die Lektüre stellt an den Leser die Anforderung, den begangenen Weg mitzugehen. Der Versuchung einer leichten Kost für den Leser und der Hervorhebung aktueller Krisenerscheinungen widersteht Creutz. Auch wenn vieles, wovon berichtet wird, den Leser empört oder zu empören geeignet ist, bleibt Creutz bewundernswert sachlich.

An einer Stelle wird für die Geld(mengen)politik das Erfordernis von Ofen und Notenpresse als einfachste Hilfsmittel herausgestellt, aber diese Forderung nicht bereits Silvio Gesell zugeschrieben Lenin und Keynes haben herausgestellt, dass die bürgerliche Gesellschaft über Inflation, über das falsch konzipierte Geldwesen, ausgehebelt werden könnte. Verdienstvoll ist bei Helmut Creutz die statistisch-empirische Arbeit, bei der kein anderer lebender Vertreter der Freiwirtschaftslehre mithalten kann. Auf eine Inhaltsangabe soll hier verzichtet werden, aber die Neubearbeitung zum Selberlesen empfohlen werden.

 

http://www.langelieder.de/swdruck/creutz-gs-inh.txt (Inhalt zur Ausgabe von 2001)

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