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Wera Wendnagel: „Mariannes Vermächtnis oder wie mir meine Mutter die Freiwirtschaft vererbte“

Wera Wendnagel: „Mariannes Vermächtnis oder wie mir meine Mutter die Freiwirtschaft vererbte“
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Artikelnr. 1304-7-SV
Autor Wendnagel, Wera
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Wera Wendnagel:
Mariannes Vermächtnis oder wie mir meine Mutter die Freiwirtschaft vererbte

Helmer, 2010, 368 S., Paperback
Abmessung: 207mm x 137mm x 38mm
Gewicht: 480g
ISBN: 9783897413047

Wera Wendnagel erzählt biografisch und politisch zugleich wie ihr ihre Mutter Marianne eine ökonomische Perspektive der Freiwirtschaft vererbte.

Barbara Krüger Creutz zum Buch von Wera Wendnagel:

Anfangs fiel es mir schwer, mich auf diesen freiwirtschaftlichen Titel einzulassen und unseren sowieso schon Gesell-umlaufenden Tagen auch noch meine Nächte hinzuzufügen. Doch dann gewann mich dieses hellwache, tapfer Leid tragende Menschenkind mit seiner urvertraulichen Einfügung in all das Kriegs- und Schicksalsgewirr. Die rücksichtslosen zeitgeschichtlichen Eingriffe meistert dieser Rotschopf dank Vorlebens preußischer Disziplin und widerstandsfähigem Denken. Auch bei ständigen Ortswechseln, notwendigen Verschickungen, Inhaftierung der Mutter und gnadenlosem Tod des Vaters verliert es sich nicht und findet aufmerksam in kleinsten Freuden Lebensgefühl.

Das trägt auch bis nach Südamerika, dem sich die Jugendliche wagemutig aller Fremdheit und Anforderung stellt. Aufgenommen, aber oft nicht angenommen findet sie Nischen, in denen ihr Leben gelingt. Zurückgekehrt ins Nachkriegs-Deutschland harrt sie geduldig der Liebe und sucht letztlich immer wieder Enttäuschungen zu verstehen. Sie bleibt sich treu durch Arbeit, Weiterbildung, Pflege der Mutter und Gründung einer turbulenten Familie. Rastlos, aber nie verzettelt.
Detaillierte Erlebnisse und Ereignisse rühren zutiefst und setzen eigene Erinnerungen frei. Keine Zeile ist zuviel, keine Szene ufert dramatisierend aus oder schweift ab.

In diesem bewegenden Zeitdokument gewinnt der freiwirtschaftliche Gedanke, der die Familie beseelt, auch ohne Vorkenntnisse an Selbstverständlichkeit.

Die Eltern, der Bruder und viele Freunde haben mit Silvio Gesell gearbeitet, einer Person, die auch ohne seine Reformideen bei allem Freiheitsdrang zu binden verstand. Das Thema der Freiwirtschaft bleibt spannend und unsektiererisch einleuchtend. Durch Hinterfragen mit der erstaunlich differenziert diskutierenden Mutter wird es der Tochter zu einem eigenen Anliegen, mit erfolgreicher Suche nach Mitstreitern.

Dieses Buch ist eine großartige, gekonnte Aufarbeitung. Es macht atemlos, aber auch widerstandsfähig und vor allem beherzt!

Das Lebenswerk der bewundernswerten Mutter, klaglos und emanzipiert, hat sich in ihrer Tochter erfüllt. Die Perlen auf der Erinnerungsschnur ihres Lebens sind zu einem Schmuckstück verkettet, das ihr gebührt!

Danke!

 

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