Helmut Creutz: „Das Geld-Syndrom“
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Das Geld-Syndrom
Wege zu einer krisenfreien Marktwirtschaft
Neuauflage, ergänzt um einen Beitrag zur Niedrigzinsphase sowie mit aktualisierten Grafiken. (Erstausgabe 1993),
Verlag Thomas Kubo UG, Münster, Dez. 2018, Taschenbuch 495 Seiten, 14cm x 22cm, mit Fadenheftung gebunden, Lesebändchen und Schutzumschlag, zahlreiche Grafiken, Abbildungen und Tabellen.
ISBN-13: 978-3-96230-002-9
Das faktenreiche Standardwerk eröffnet neue Einsichten in die Beziehungen zwischen Geld und den Entwicklungen der Probleme unserer Gesellschaft. Es zeigt Wege zur überwindung der geldbezogenen Fehlstrukturen.
Aus den Verlagsinformationen:
Was stimmt nicht mit dem Geld?
- Geld ist eine öffentliche Einrichtung, gleichzeitig aber auch privates Eigentum, obwohl nichts in der Welt zwei Herren dienen kann.
- Die Geldvermehrung durch gefälschte Banknoten und Münzen ist untersagt,
- die Geldverminderung durch Entzug von Banknoten aus dem Wirtschafts-Kreislauf jedoch erlaubt.
- Geld ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel, gleichzeitig aber auch ein beliebig verwendbares Spekulationsobjekt.
- Geld unterliegt einem allgemeinen Annahmezwang, aber keinem Weitergabezwang, obwohl das erste ohne das zweite keinen Sinn ergibt.
- Geld wird gleichzeitig als Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel deklariert, obwohl die zweite Funktion die erste aufhebt.
- Kein Maßstab in der Wirtschaft wird so oft gebraucht wie das Geld, aber dessen Kaufkraft wird nicht stabil gehalten.
- Unser Geld ist mit einem Zins- und Zinseszinseffekt gekoppelt, obwohl dieser zu einem exponentiellen und sich schließlich überschlagenden Wachstum führt.
Warum werden die weltweit vagabundierenden Geldströme immer größer? Weshalb reagieren die Kurse an den Aktien- und Vermögensmärkten immer hektischer? Warum bekommen die Notenbanken Geldmenge und Kaufkraft nicht in den Griff? Weshalb müssen wir trotz fortschreitender Umweltzerstörung jedes Jahr die Leistung unserer Wirtschaft steigern? Warum geht trotz dieser Steigerung die Schere zwischen Arm und Reich weiter auf?
Vielleicht haben Sie sich das auch schon gefragt, vor allem angesichts der Ereignisse in den letzten zehn Jahren. Helmut Creutz veranschaulicht auf verblüffende und einleuchtende Weise, wie alle diese Fehlentwicklungen mit den Strukturen unseres Geldsystems zusammenhängen und bietet sinnvolle und kompetente Reformvorschläge.
Zum Autor:
geboren 1923, ein erfahrener Wirtschaftspraktiker und -analytiker, hat in zahlreichen Veröffentlichungen, Vorträgen und Seminaren seine wirtschaftsanalytischen Untersuchungen dargelegt. 1990 erhielt er einen Lehrauftrag an der Universität Kassel und wurde bereits von mehreren Seiten für den Alternativen Nobelpreis vorgeschlagen.
http://www.langelieder.de/swdruck/creutz-gs-inh.txt (Inhalt zur Ausgabe von 2001)
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